GESCHICHTE

 

1808 zog Joseph Kranner von Graz nach Wien.

1818 realisierte er seinen Traum und öffnete die Leinenwarenhandlung „Zur roten Rose“ Ecke Bognergasse, Am Hof im Zentrum Wien´s.

  Joseph Kranner hatte 4 Söhne von denen sich 3 für das Geschäft interessierten.

1858 nahm sie Joseph Kranner als Gesellschafter in das Unternehmen auf. Julius, Rudolf, Aurel Kranner nun als „Joseph Kranner und Söhne“  wurden in das Handelsregister eingetragen.

Das Geschäft entwickelte sich dank unermüdlichen Einsatzes der Inhaber der Leinenwarenhandlung „Zur roten Rose“ so gut, dass nicht nur Bürgerliche sondern auch der Adel (K & K Hoflieferant) und selbst Mitglieder des Kaiserhauses zu ihren Kunden zählten.

Rudolf Kranner starb 1865, 2 Jahre vor seinem Vater. Julius und Aurel führten bis zu ihrem Tod 1892 das Geschäft weiter. Ab diesem Jahr Aurelies Witwe Luise, deren Sohn Joseph trat 1893 als Gesellschafter ihr zur Seite.  

Joseph Kranner und sein Bruder Julius traten 1908 in die Firma ein. Die Wäschekonfektion wurde stark erweitert und bildete bald ein 2. kräftiges Standbein.

Julius Kranner verstarb 1924 und seine Witwe Alice geborene „von Felsenberg“ leitete das Unternehmen als Alleininhaberin. Zur Seite stand ihr seit Jahren der älteste Sohn Herbert der 1946 Mitgesellschafter und Geschäftsführer wurde.

Joseph Kranner verstarb 1932.

1977 ging das Unternehmen in Besitz des Textilkaufmannes Komm.Rat Leopold Weissenbeck über. Seit 1991 leitet sein Sohn das Traditionsgeschäft „Zur roten Rose“ weiter unter den Namen „Joseph Kranner & Söhne“.